Gesundheit

Lebensverlängerung durch periodisches Fasten – Ergebnisse der Uni Graz

Die Universität Graz und ihre Molekularbiologen haben die ersten Ergebnisse zu ihrer Studie ‚Alternate Day Fasting‘ veröffentlicht. In dieser Studie wird vornehmlich der Frage nachgegangen, inwieweit periodisches Fasten eine lebensverlängernde Wirkung für Menschen haben kann.

Erste Forschungsergebnisse

Frank Madeo, Leiter des Institutes für Molekulare Biowissenschaften der Universität Graz, vertritt die Auffassung, dass Fasten nicht nur als Gewichtsreduktion betrieben werden solle, sondern dass es auch gesundheitsfördernde Auswirkungen auf den menschlichen Organismus habe.

Auch habe das periodische Fasten, nach Madeo, positive Auswirkungen auf die Ausbreitung von altersassoziierten Krankheiten, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Neurodegeneration, Krebs und Diabetes. Experimente haben aufgezeigt, dass sich die Lebenserwartung von Mäusen bis zu 30 Prozent verlängert, wird diesen weniger Nahrung verabreicht. Die ersten Test beziehen sich somit auf eine Nahrungsreduzierung, nicht jedoch auf Pausen, bzw. Fastenzeiten. (mehr …)

Kombinationstherapie kann Ohrgeräusche mildern

Es fiept, es tutet, es pfeift, es rauscht. Fast jeder zehnte in Deutschland kämpft mit lästigen Ohrgeräuschen. Die Diagnose ist meist niederschmetternd. Es gibt kein Heilmittel. Man kann leider nichts machen, ist geschlagen auf Lebenszeit.

Althergebrachte Methoden
Zur Beruhigung der Patienten werden oft Infusionen und Ginkgotabletten verabreicht. Auch Sauerstoff- und Lasertherapien werden gerne verschrieben. Die Wirksamkeit dieser Mittel ist jedoch keinesfalls erwiesen, ja teilweise sogar wiederlegt. Es mag sein, dass sie dem ein oder anderen Patienten die Kraft geben, besser mit den Geräuschen fertig zu werden. Es kann andersherum aber auch zu viel Frustration und einem stärkeren Fokus auf die Probleme führen. Insgesamt sind diese medizinischen Versuche also eher kritisch zu betrachten. Verzweifeln muss dennoch kein Patient: neuste Erkenntnisse zeigen, dass verschiedene Kombinationstherapien Erfolg bei der Behandlung von Tinnitus versprechen. (mehr …)

Schafmilch – eine Alternative?

Die Milch von Schafen ist hierzulande ein noch unentdeckter Schatz der Natur. Doch nicht nur in der Wellnessbranche bekommt dieses Produkt Aufwind, sondern landet auch immer öfter in den Einkaufskörben der Verbraucher. Der Grund dafür liegt in den zahlreichen Vorteilen die diese Milch bietet.

Die Milch der Genießer!
Ein besonderes Merkmal der Schafsmilch ist der Geschmack, der sich durch eine feinere Note von der Kuhmilch
abhebt. Nicht nur die Vollmundigkeit schätzen viele Gourmets, sondern auch die leichten Akzente des Mandelaromas. Aus diesem Grund verwenden bereits viele Sterne-Restaurants die Schafmilch zur Verfeinerung Ihrer Speisen. (mehr …)

Studie belegt: Zu viel Zucker macht dumm und langsam

Wie nun eine kürzlich beendete Studie aus den Vereinigten Staaten von Amerika belegt, kann sich ein Überkonsum an Zucker entscheidend auf die Intelligenz und Agilität von Lebewesen auswirken.

Als Resultat kam hierbei heraus, dass zu viel Zucker einige Intelligenzpunkte kostet, was zumindest auf Ratten zutrifft, die für die besagte Studie herangezogen wurden.

Selbigen wurde über Wochen hinweg eine Zuckerlösung anstelle von Wasser zugeführt. Anschließend agierten sie langsamer und konnten Intelligenz-Aufgaben weniger gut meisten.

Wie Forscher der Universität von Kalifornien nun in ihrem Ergebnis einer lange geplanten Studie in Los Angeles festhielten, scheint sich der Zuckerkonsum in entscheidendem Maß auf Intelligenz und Beweglichkeit auszuwirken. Beim Versuch selbst gab man zwei Gruppen von Ratten eine fruchtzuckerhaltige Lösung über einen Zeitraum von sechs Wochen zu trinken.

Um eine Differenzierung im Nachhinein auf vorteilhafte Weise vornehmen zu können, wurde einer der beiden Gruppen zusätzlich ein Zusatz von Omega-3-Fettsäuren zugeführt, die bewiesenermaßen für eine spezielle Stärkung des Hirns verantwortlich ist. Die zweite Gruppe hingegen musste sich ausschließlich mit dem Zuckerzusatz im Wasser begnügen. (mehr …)

Abnehmen senkt Entzündungsparameter

Das Übergewicht und Bewegungsmangel der Gesundheit auf Dauer abträglich sind, ist schon lange bewiesen. Doch das überflüssige Pfunde auch die Entstehung schwerer Krankheiten wie Gefäßverkalkungen (Atherosklerose) und Krebs begünstigen können, ist eine neue Erkenntnis. Ursächlich dafür sind chronische Entzündungsherde im Fettgewebe, die wiederum entzündungsfördernde Botenstoffe in den Organismus leiten und dadurch die Entwicklung von Krebszellen fördern. (mehr …)