McLaren-Pilot Button mit Trainingsbestzeit in Monaco

Das Formel 1 Rennen des Jahres startet am Sonntag in Monte Carlo. Der grosse Preis von Monaco in den engen Strassen ist die wohl anspruchvollste Strecke im Grand Prix Circus. Gerade hier ist meist schon die Startposition entscheidend für das Rennen. Es gibt sehr wenige Möglichkeiten zum Überholen, deshalb ist die Pole in Monaco wichtiger, als bei vielen anderen Rennen.

Die Bestzeit beim freien Training am Donnerstag sicherte sich Mc Laren Pilot Jenson Button vor Roman Grosjean (Lotus). Allerdings war Button der einzige Fahrer der eine komplette Qualifikationsrunde im Trockenen auf den weichen Supersoft Reifen von Pirelli fahren konnte.

So ist das Ergebnis nicht wirklich aussagekräftig. Denn im Laufe des Trainings begann es zu regnen und die meisten Fahrer waren auf nassem Untergrund unterwegs und konnten somit die Zeit von Button nie erreichen. Für die Teams war es ein Ärgernis, dass es dann nicht stärker regnete. Denn die Regenreifen konnten auch nicht vernünftig getestet werden. Bedenkt man ausserdem, dass Grosjean auf härteren Reifen unterwegs war, die cirka eine Sekunde langsamer sind, als die Weichen, dann ist dem Lotus Team an diesem Wochenende Einiges zuzutrauen.

Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass es in den bisherigen fünf Rennen dieser Saison auch fünf verschiedene Sieger gab. Die Formel 1 ist spannender denn je. Niemand kann vorhersagen, wer in Monte Carlo am Ende vorn stehen wird. Auch für das Training am Samstag und das Rennen am Sonntag sind die Wetteraussichten nicht gerade rosig. Für beide Tage ist jeweils wieder Regen angekündigt. Das macht das Unternehmen für die Teams weitaus schwieriger, zumal auch die engen Strassen durch die Feuchtigkeit extrem rutschig sind.

Ob Button seine Bestzeit aus dem Training bestätigen kann, bleibt abzuwarten.

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