Stürmische Zeiten für betriebliche Vorsorgekassen

Altersvorsorge & Pension - sparen

Das Jahr 2022 war von vielen Krisen geprägt, wie dem Angriffskrieg in der Ukraine, den hohen Energiekosten und der Inflation. Diese Ereignisse haben auch die betrieblichen Vorsorgekassen negativ beeinflusst. Die durchschnittliche Performance aller betrieblichen Vorsorgekassen betrug im Jahr 2022 -7,73 %.

Die Gründe dafür waren vielfältig und haben sich bereits zu Jahresbeginn abgezeichnet. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und die hohen Energiekosten haben sowohl die Aktien- als auch die Anleihenmärkte einbrechen lassen. Die Zinserhöhungen der US-Zentralbank und der EZB konnten die Inflation nicht unter Kontrolle bringen. Die Asset Manager der Vorsorgekassen mussten sich bemühen, Alternativen zu finden, jedoch ist der gesetzliche Rahmen dafür sehr eng.

  • Das Jahr 2023 begann besser als erwartet, da die Rezession und die Rationierung von Gas ausgeblieben sind.
  • Die Angst vor Lieferkettenausfällen hat sich ebenfalls verflüchtigt, da China von seiner Null-Covid-Politik abgerückt ist. Insgesamt herrscht derzeit eine optimistische Stimmung. Die Vorsorgekassen hoffen, dass sie im laufenden Jahr wieder positive Performancezahlen schreiben können, was auch von vielen Babyboomern, die bald in Rente gehen, erhofft wird.

Heimo Jantscher und Joachim Schuller, die gemeinsam das Competence Center der GrECo Health & Benefits Abteilung leiten, sind sich einig: „Egal wie es weitergeht, die finanzielle Vorsorge – ob betrieblich oder privat – bleibt im Fokus der allgemeinen Aufmerksamkeit.“ Das Team der GrECo Health & Benefits Abteilung unterstützt gerne bei der Vorsorge und steht bei jeder Wetterlage zur Seite.

GrECo erstellt jedes Jahr eine Marktstudie über betriebliche Vorsorgekassen mit einem umfassenden Marktüberblick, einem Vergleich der Performances, Services, Garantien, Kapitalausstattung, Gewinnbeteiligung und der Volatilität.

Die GrECo Gruppe ist Österreichs führender Risikospezialist und Versicherungsmanager für die Industrie, den Handel, das Gewerbe sowie den öffentlichen Sektor. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Wien und leitet derzeit 61 Niederlassungen mit etwa 1.200 MitarbeiterInnen in 17 Ländern. In Österreich ist GrECo mit 11 Niederlassungen und rund 365 MitarbeiterInnen vertreten.

Die dezentrale Standortpolitik und die persönliche Nähe zu den Klienten sind zentrale Elemente der umfassenden Dienstleistung und ein Pluspunkt gegenüber Mitbewerbern. Über das globale Netzwerk von Versicherungsspezialisten, GrECo nova, ist GrECo auch international in über 200 Ländern weltweit vertreten.