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EZB stoppt Kredit an einige griechische Banken

Der Druck auf Griechenland und seine Finanzinstitute geht in die nächste Runde. Wie die Europäische Zentralbank jetzt bestätigte, werde sie vorläufig mehrere griechische Banken nicht mehr mit Geldern versorgen, da es keine gelungene Refinanzierung dieser Geldhäuser gebe. Ihnen bleibt bis auf weiteres nur noch die Möglichkeit, Liquidität über die griechische Zentralbank zu beziehen. Erst wenn diese Rekapitalisierung gelungen sei, könne die EZB wieder tätig werden. Auf dem internationalen Finanzmarkt sorgte die Nachricht für kräftige Turbulenzen. Der Euro verlor für kurze Zeit bis zu 0,5 Cent an Wert, stieg dann aber wieder an. Auch die Kurse an den Aktienmärkten sackten ab.

Nach Informationen aus vertrauten Kreisen arbeiten bereits vier griechische Banken mit negativem Eigenkapital. Eine Refinanzierung durch die EZB verstößt damit gegen die Regeln der europäischen Notenbank. Unklar ist bisher, ob auch der massive Abzug von Barvermögen durch Privatkunden zu den Schwierigkeiten beigetragen hat.

In den letzten Tagen wurden von griechischen Sparern mehr als 800 Millionen Euro in Bar abgehoben oder auf ausländische Konten transferiert. Nach der dritten und letzten gescheiterten Regierungsbildung wächst in der Bevölkerung die Angst vor einem Staatsbankrott und einem Ausstieg bzw. Rauswurf aus der Euro-Zone. Sollte das Land die Drachme wieder einführen müssen, wäre das mit massiven Wertverlusten der Währung verbunden. (mehr …)

Pharmaindustrie bereitet Notversorgung der Griechen vor

Die Pharmaindustrie ist momentan dabei, eine Notversorgung für die Einwohner Griechenlands mit Medikamenten vorzubereiten, sofern das Land die europäische Zone verlässt und Zahlungsprobleme bekommt.

Zurzeit treibt man die Pläne bzw. das Konzept rasch voran, seitdem man weiß, dass im Monat Juni neue Wahlen anstehen werden. Demzufolge nehmen sich zahlreiche Hersteller die Pleite von Argentinien im Jahre 2002 als Muster, da im diesem Jahr die Pharmaindustrie trotz keiner vorhandenen Bezahlung Medikamente in das Land schickte bzw. lieferte.

Besonders betroffen sind die Firmen mit zahlreichen Zentralen bzw. Sitzen in Europa, weil sie unter Druck stehen und eine gesundheitliche Katastrophe vermeiden müssen, falls Griechenland für die Bezahlung nicht mehr aufkommen kann. Laut Simon Fried, der sich bei dem Unternehmen PricewaterhouseCoopers auf die Pharmabranche spezialisiert hat, sei eine moralische Pflicht vorhanden, die medizinische Versorgung zu gewährleisten. Des Weiteren ist er der Meinung, dass Griechenland im Vergleich kein breiter Markt sei und somit können viele Hersteller die Kosten bezahlen.

Laut eines weiteren Experten, möchte die Branche einen Notfallplan besitzen, welcher in kürzester Zeit umsetzbar sei und für die darauf folgenden Monate notwendigste Versorgung mit Medikamenten garantiert. Die Verhandlung bzw. Gespräche über die Lage in Griechenland wurden seitens des europäischen Pharmaverbandes bestätigt, jedoch wurden dabei keine Einzelheiten erwähnt. Der Verbandschef Richard Bergstrom sagte, dass sie in sehr engen Gesprächen mit der Europäischen Kommission als auch der griechischen Task Force seien, damit sie jederzeit über die aktuelle Entwicklung informiert sind.Von der Europäischen Union wurde eine Arbeitsgruppe erstellt, die Griechenland bei der Umsetzung des Sparplanes helfen soll.

Studie belegt: Zu viel Zucker macht dumm und langsam

Wie nun eine kürzlich beendete Studie aus den Vereinigten Staaten von Amerika belegt, kann sich ein Überkonsum an Zucker entscheidend auf die Intelligenz und Agilität von Lebewesen auswirken.

Als Resultat kam hierbei heraus, dass zu viel Zucker einige Intelligenzpunkte kostet, was zumindest auf Ratten zutrifft, die für die besagte Studie herangezogen wurden.

Selbigen wurde über Wochen hinweg eine Zuckerlösung anstelle von Wasser zugeführt. Anschließend agierten sie langsamer und konnten Intelligenz-Aufgaben weniger gut meisten.

Wie Forscher der Universität von Kalifornien nun in ihrem Ergebnis einer lange geplanten Studie in Los Angeles festhielten, scheint sich der Zuckerkonsum in entscheidendem Maß auf Intelligenz und Beweglichkeit auszuwirken. Beim Versuch selbst gab man zwei Gruppen von Ratten eine fruchtzuckerhaltige Lösung über einen Zeitraum von sechs Wochen zu trinken.

Um eine Differenzierung im Nachhinein auf vorteilhafte Weise vornehmen zu können, wurde einer der beiden Gruppen zusätzlich ein Zusatz von Omega-3-Fettsäuren zugeführt, die bewiesenermaßen für eine spezielle Stärkung des Hirns verantwortlich ist. Die zweite Gruppe hingegen musste sich ausschließlich mit dem Zuckerzusatz im Wasser begnügen. (mehr …)

Griechenland-Urlaub: Burgenländer bleiben aus

Die wirtschaftliche Krise samt ihrer politischen Turbulenzen bescherte den Griechen zahlreiche negative Schlagzeilen. Diese negative Presse wirkt sich zunehmend auch auf das Reiseland Griechenland aus. Immer weniger Touristen aus dem Burgenland reisen in das beliebte Urlaubsland. Griechenland hat bei den Burgenländern sehr an Beliebtheit verloren. Jetzt hoffen Reisebüros noch auf ein Last-Minute-Geschäft.

In diesem Jahr suchen die Burgenländer ihren geliebten Strand, Meer und Sonne bevorzugt in der Türkei und kehren Griechenland den Rücken. Laut Auskünften von Reisebüros ist diese Entwicklung aber nicht unbedingt auf die andauernd schlechten Nachrichten aus dem Land zurückzuführen. Schon seit Jahren zeichnet sich ein Trend weg von Griechenland und hin zur Türkei ab. Die Burgenländer ziehen zunehmend die günstigen All-Inklusive-Angebote der Türkei den Griechen vor. (mehr …)

Valentino – ein Mode-Kaiser wird 80

80 Jahre alt- ein Leben in Mode. Valentino Garavani DER italienische Modedesigner feiert Jubiläum. Am 11. Mai hatte er Geburtstag. Die Modewelt dankt und erinnert sich zurück. An alte Zeiten, die aufgrund Valentinos modischem Glanz, nie ganz alt werden konnten.

Bekannt für das Einkleiden der schönsten und vor allem reichsten Erdenbürger- und das stolze 45 Jahre lang. Grund genug, an dieser Stelle dem Mode- Kaiser Respekt zu zollen. Auch wenn Valentino seine aktiven Modetätigkeiten bereits im Jahre 2008 niederlegte, ist und bleibt er in aller Munde. Doch warum eigentlich? Was zeichnete sein Schaffen aus? (mehr …)

Fuchsbichler neuer Ried-Trainer


Die Sportvereinigung Ried startet in die Saisonvorbereitung mit einem neuen Trainer. Zum 1. Juni wird Heinz Fuchsbichler die Nachfolge von Interimstrainer Gerhard Schweitzer antreten. Fuchsbichler verlässt damit Al-Wahda in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Dort hatte er die Position des Co-Trainers inne.

Vereinspräsident Reiter von Fuchsbichler begeistert
Bis zum Cup-Finale, in dem die Innviertler sich gegen Red Bull Salzburg mit 0:3 geschlagen geben mussten, hielt sich Ried-Manager Stefan Reiter mit seinen Plänen im Zaum. Die Verpflichtung von Fuchsbichler als Cheftrainer gilt als große Überraschung. Für Reiter steht fest, dass Fuchsbichler und der SV Ried zueinander passen. Positiv äußerste er sich auch hinsichtlich der Trainerqualitäten des 44-jährigen.

Auch Fuchsbichler selbst zeigte sich grundoptimistisch für die neue Saison. Mit dem sechsten Platz in der Meisterschaft und der Qualifikation für die Europa League sei in der letzten Saison eine solide Basis geschaffen worden. (mehr …)

VIP-News: Facebook-Gründer Zuckerberg hat geheiratet

Erst der Börsengang, nun läuteten die Hochzeitsglocken: Der 28- jährige Facebook- Gründer Mark Zuckerberg heiratete am Wochenende die Asiatin Priscilla Chan, mit der er schon einige Zeit zusammen verbracht hat. Das Ja- Wort bildet den krönenden Höhepunkt des Milliardärs, der es sich nicht nehmen ließ, für seine Vermählung in einen Anzug zu steigen. Ein Computer- Nerd auf Abwegen? Zumindest überraschte Zuckerberg seine Gäste.

Und das nicht nur mit dem Tragen des Anzugs. 100 seiner Gäste warteten ungeduldig in seinem kalifornischen Haus auf das eintreffende Paar. Sie dachten, der Grund für ihre Zusammenkunft wäre der erfolgreiche Abschluss Priscilla Chan´s Medizinstudium. Doch da irrten sie sich gewaltig: Zur Tür herein schritten Mr. und Mrs. Zuckerberg. Lächelnd, selig und frisch verheiratet.
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Grasser: Mehrheit glaubt nicht an Anklage

Seit Jahren ermittelt die Justiz gegen den früheren Finanzminister Karl Heinz Grasser. Es geht um die Causa BUWOG, um dubiose Vorgänge rund um den Linzer Terminal-Tower und um diverse Steuer-Affären. Anklage gegen den Ex-Minister ist bisher nicht erhoben worden. Eine aktuelle Umfrage zeigt: Die Mehrheit der Österreicher glaubt auch nicht mehr, dass es jemals soweit kommen wird.

51 Prozent sagen: Es wird keinen Grasser-Prozess geben

Das Institut OGM hat die Meinung der Österreicher zu dem Ermittlungen gegen Grasser erhoben. Das Ergebnis: 51 Prozent der Befragten glauben, dass Grasser nie als Angeklagter vor Gericht sitzen wird. Wesentlich weniger Menschen, nur 31 Prozent der Befragten, glauben, dass es zum Prozess kommen wird. Gerichtsverfahren gegen die ebenfalls in die Affären verstrickten Lobbyisten Walter Maischberger und Peter Hochegger halten mehr Menschen für realistisch. (mehr …)

Sharapova triumphiert in der Regen-Schlacht von Rom

Die 25-jährige Weltranglisten-Zweite Maria Sharapova hat es geschafft: Sie konnte beim WTA-Premier-Turnier in Rom ihren Titel erfolgreich verteidigen.

Dramatisches Endspiel und eine außergewöhnliche Aufholjagd
Sharapova schlug in einem dramatischen Endspiel die Chinesin Li Na mit 4:6, 6:4 und 7:5. Es war das elfte Aufeinandertreffen der Beiden und der siebte Sieg für Sharapova. Anfangs deutete zunächst alles auf einen Sieg der Chinesin hin. Li Na führte bereits mit 6:4 und 4:0, als die Russin eine beispiellose Aufholjagd startete.

Sie gewann acht Spiele nacheinander, als es dann plötzlich doch noch einmal spannend wurde. Sharapova musste sogar noch einmal einen Matchball abwehren. Den anschließenden Tiebreak konnte sie dann aber für sich entscheiden. Nach zwei Stunden und 52 Minuten hatte sie es dann geschafft. (mehr …)

Tagesgeld: Startguthaben bei drei Banken läuft aus

Das Tagesgeld lockt wie üblich Schnäppchenjäger an und bessert die Rendite in schwierigen Niedrigzinsphasen auf. In absehbarer Zeit könnte dies jedoch vorbei sein, denn im Monat Mai werden zwei Aktionen beendet sowie im Monat Juni, in dem eine abläuft. Bisher ist auch kein Ersatz vorgesehen.

Zum einen zahlt die Bank of Scotland seinen Neukunden nur noch bis zum 31. Mai des Jahres 2012 ein Startguthaben von 30 Euro aus. Dabei ist eine Einzahlung in bestimmter Höhe nicht notwendig. Demnach kann das Konto mit einem Betrag von 10 Euro eröffnet werden und einige Wochen später wird das Guthaben bzw. der Bonus gut geschrieben. (mehr …)