Österreich

Flughafen Wien: Neue Ziele im Sommerflugplan

Der Flughafen Wien ist der größte des Landes und jedes Jahr verwenden über 20 Millionen Passagiere um in eines der zahlreichen Ziele zu gelangen. Besonders vielzählig vertreten sind hier die Fluglinien Austrian Airlines, eine Lufthansa-Tochter, und NIKI, eine Air Berlin-Tochter, aber für den Sommerflugplan wurden einige, weitere Ziele von anderen Fluglinien angeboten, die das Angebot noch einmal um ein vielfaches erweitern. (mehr …)

Hundertwasserhaus in Wien – Öffnungszeiten und Preise

Das Hundertwasserhaus in Wien ist eines der auffallendsten neuzeitlichen Wohnhausanlagen der Stadt Wien. Erbaut wurde das Haus zwischen 1983 und 1986 unter dem Architekten Univ. Prof. Joseph Krawina, gestaltet vom Wiener Künstler Friedensreich Hundertwasser. Das überaus bunte und ungewohnte Haus in der Kegelgasse 34 bis 38, Wien Landstraße, mit seinen unebenen Böden und üppigen Sträuchern ist seither bei jeder Stadtführung als Attraktion dabei.

Obwohl das Haus nur von außen zu besichtigen ist, da im Haus Wohnungen untergebracht sind und es für die Bewohner eine Zumutung wäre auch den Innenteil zur Besichtigung freizugeben, ist es zum Touristenmagneten geworden. (mehr …)

Hypo Prozess- Haftstrafe für die Angeklagten

Im Prozess um die Vorzugsaktienaffäre bei der Hypo Alpe Adria Bank am Landesgericht Klagenfurt wurden Ex-Bankchef Wolfgang Kulterer zu dreieinhalb und Ex-Vorstand Günter Striedinger zu vier Jahren unbedingter Haft verurteilt. Rechtsanwalt Gerhard Kucher erhielt ebenfalls vier Jahre und Steuerberater Hermann Gabriel viereinhalb Jahre. Gabriel und Kucher waren Berater der Bank und sollen die Vorzugsaktien-Konstruktion entworfen und davon finanziell profitiert haben.

Bilanzfälschung und Betrug
Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die noch nicht rechtskräftig Verurteilten rund 10 Millionen Euro auf Kosten der Bank erwirtschafteten. 2004 hatte die Hypo Alpe Adria Bank den Verkauf von Vorzugsaktien im Wert von 100 Millionen Euro an „wichtige Aktionäre“ bekannt gegeben. Damit sollte die chronisch eigenkapitalschwache Bank mit mehr Eigenkapital ausgestattet werden.

Tatsächlich aber erwarben über verschiedene Umwege Gerhard Kucher und anderen, der Bank nahestehenden Personen die Aktien. Mit dem „Geldkarussell“ über die Hypo-Tochter in Liechtenstein wurde das Geld praktisch im Kreis geschickt, in der Bilanz der Bank aber als Eigenkapital ausgewiesen. Die Käufer der Vorzugsaktien erzielten derart hohe Erträge, da der Rückkauf der Aktien durch die Hypo garantiert und der Zinssatz fix vereinbart war. (mehr …)

Grasser: Mehrheit glaubt nicht an Anklage

Seit Jahren ermittelt die Justiz gegen den früheren Finanzminister Karl Heinz Grasser. Es geht um die Causa BUWOG, um dubiose Vorgänge rund um den Linzer Terminal-Tower und um diverse Steuer-Affären. Anklage gegen den Ex-Minister ist bisher nicht erhoben worden. Eine aktuelle Umfrage zeigt: Die Mehrheit der Österreicher glaubt auch nicht mehr, dass es jemals soweit kommen wird.

51 Prozent sagen: Es wird keinen Grasser-Prozess geben

Das Institut OGM hat die Meinung der Österreicher zu dem Ermittlungen gegen Grasser erhoben. Das Ergebnis: 51 Prozent der Befragten glauben, dass Grasser nie als Angeklagter vor Gericht sitzen wird. Wesentlich weniger Menschen, nur 31 Prozent der Befragten, glauben, dass es zum Prozess kommen wird. Gerichtsverfahren gegen die ebenfalls in die Affären verstrickten Lobbyisten Walter Maischberger und Peter Hochegger halten mehr Menschen für realistisch. (mehr …)

Transparenzpaket: ÖVP findet Entwurf unbrauchbar

Die ÖVP ist der Meinung, dass das Transparenzpaket keinem Zwecke diene und somit überflüssig sei. Laut einer Aussage des Generalsekretärs hat die SPÖ durch ihren Wunsch für ein einheitliches Gesetz neue Tatsachen hervorgebracht.

Des Weiteren erwähnt er, dass das Verlangen der ÖVP nach einer Zusammenführung der Parteiförderung eine folgliche Konsequenz sei. Außerdem äußert sich der Generalsekretär Rauch kritisch gegenüber dem Entwurf des Transparenzpaketes, welches als er unbrauchbar bezeichnet und dazu auffordert, dieses neu zu konstruieren. Zudem ist der Meinung, dass es eine absolute Einigkeit gebe, wie und in welcher Form das neue Transparenzpaket aussehen soll. (mehr …)

Landtag: Debatte über drohende Armut

Die Mai Sitzung des Tiroler Landtages stand ganz im Zeichen der Anfrage der Partei „Liste Fritz“. Die „Liste Fritz“ hat in ihrem Antrag die Sozialpolitik in den Mittelpunkt gestellt. Zudem wolle die Fraktion „Liste Fritz“ in ihrem Antrag gerne wissen, welche Pläne Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) hätte, um gegen die stark zunehmende Armut in Tirol vorzugehen.

Während die Tiroler Landesregierung ihre Arbeit lobte, sah die Opposition die Sache anders und griff die Regierung stark an. Die Debatte im Landhaus sei so hitzig verlaufen, dass Fritz Dinkhauser, Chef der „Liste Fritz“, vom Landtagspräsidenten einen Ordnungsruf erhielt. (mehr …)

Kärnten: Schüler wegen Haarschnitts suspendiert

Im österreichischen Kärnten hat eine Tourismusschule einen Schüler suspendieren lassen, weil dieser mit einer besonderen Frisur auffiel. Bei dem Haarschnitt des Schülers aus dem Gailtal handelte es sich um einen sogenannten Irokesenschnitt, welcher heutzutage eigentlich nur noch bei den wenigsten Menschen große Aufmerksamkeit erregt.

Die Schule in der Stadt Villach schloss den 16-jährigen Tourismusschüler vom Unterricht aus, da er gegen die Hausordnung verstoßen habe. Der Direktor der Villacher Schule zeigte sich hierbei streng und bestand auf einer Anpassung des Haarschnitts, andernfalls würde der Schüler die Schule wechseln müssen. (mehr …)