„Fairbunden“ – Modenschau mit Mode aus aller Welt

Mode ist nicht nur Mittel zum Zweck. Ganz im Gegenteil: Sie versprüht Lebensfreude, setzt ein Zeichen und fAIRbindet. Das beste Beispiel dafür lieferte nun der Weltladen Zwettl mit seiner multikulturellen Modenschau „FAIRbunden mit aller Welt“.

Fairbunden mit aller Welt – Mode kennt keine geografischen Grenzen

Farbenfrohe Tücher, bunte Kleider, kuschelige Ponchos und alternative Taschen – am 16. Oktober zeigten Schülerinnen der HLW Zwettl im Sparkassensaal, was Mode aus dem Weltladen Zwettl alles kann. Und dabei sieht sie nicht nur gut aus, sondern überzeugt auch noch mit ihrer FAIRness. fair-bunden

Aus biologischem Material in Peru, Neapel oder Indien gefertigt und umweltfreundlich per Schiff nach Deutschland transportiert, begeistert die faire Kollektion mit ihrer Farbenvielfalt, ihrer Liebe zum Detail und nicht zu vergessen mit ihrer gerechten Herstellung.

„Stimmen in Afrika“ – Kindern eine Zukunft geben

Nicht nur die Modenschau macht „FAIRbunden mit aller Welt“ zu einer starken Aktion mit Zukunft. Auch das Projekt „Stimmen in Afrika“ macht sich für die Unterstützung von Entwicklungsländern stark. Seit es im Jahre 2013 ins Leben gerufen wurde, setzt es sich für die Betreuung hilfsbedürftiger Kinder in Benin, einem kleinen Staat Westafrikas, und in Burkina Faso ein.

Generalsekretärin Martina Kainz sprach von ihren persönlichen Erfahrungen über den Fortschritt, die Aufgaben und die Ziele von „Stimmen in Afrika“. Besondere Aufmerksamkeit galt der Errichtung und Erhaltung von Bildungsstätten und Heimen für junge Mütter sowie der Beratung und Entwicklung der Landwirtschaft.

Multimediashow rüttelt wach

Verschmutzte Straßen, marode Gebäude und ausgehungerte Kinder – eine Multimediashow über die miserable wirtschaftliche Lage Benins zeigte, wie dringend „Stimmen in Afrika“ tatsächlich gebraucht wird und welche Umbrüche bereits im Gange sind. „Wir haben Menschen mit Ideen, die ihre Einfälle sowohl im Fair Trade Handel als auch in „Stimmen in Afrika“ verwirklichen.“ Mit diesen Worten sprach Martina Kainz ihren Mitarbeitern und freiwilligen Helfern ihren Dank aus.