Im Rahmen der Ermittlungen wegen des Vatileaks-Skandals, der in den letzten Monaten weltweit für Furore gesorgt hatte, gab es nun eine Festnahme. Italienischen Medienberichten zufolge soll es sich bei dem Dieb der geheimen Unterlagen aus dem Vatikan um Paolo Gabriele, den Kammerdiener von Papst Benedkit XVI, handeln.
Der Vatileaks-Skandal
Seit Beginn dieses Jahres erschütterte der Skandal den Vatikan: Ein Informant mit dem Decknamen „Maria“ spielte den Medien geheime Unterlagen aus dem Vatikan, darunter auch persönliche Briefe an den Papst, zu und gab somit einige interne Informationen preis. In den Briefen wurden vor allen Dingen Vorwürfe gegen die Vatikan Bank laut; es war von Korruption und Missmanagement die Rede. Auch der verheerende Machtkampf im Kirchenstaat wurde öffentlich.
Die Verhaftung eines Verdächtigen wurde seitens des Vatikans bestätigt, ein Name wurde jedoch nicht genannt, der Verdächtige habe zum Zeitpunkt seiner Festnahme unberechtigt vertrauliche Dokumente besessen. Papst Benedikt XVI reagierte betroffen und bezeichnet die Situation als eine „schmerzliche Entwicklung“, wie ihn die italienische Nachrichtenagentur Ansa zitiert. (mehr …)


Die Milch von Schafen ist hierzulande ein noch unentdeckter Schatz der Natur. Doch nicht nur in der Wellnessbranche bekommt dieses Produkt Aufwind, sondern landet auch immer öfter in den Einkaufskörben der Verbraucher. Der Grund dafür liegt in den zahlreichen Vorteilen die diese Milch bietet.
Das Formel 1 Rennen des Jahres startet am Sonntag in Monte Carlo. Der grosse Preis von Monaco in den engen Strassen ist die wohl anspruchvollste Strecke im Grand Prix Circus. Gerade hier ist meist schon die Startposition entscheidend für das Rennen. Es gibt sehr wenige Möglichkeiten zum Überholen, deshalb ist die Pole in Monaco wichtiger, als bei vielen anderen Rennen.
Der Kanaier Ryder Hesjedal steht kurz vor dem grössten Triumph seiner Karriere. Momentan liegt Hesjedal auf dem zweiten Platz des diesjährigen Giro d´italia und hat nur 17 Sekunden Rückstand auf den Führenden Joaquin Rodriguez. Auf der 19. Etappe lieferte sich Hesjedal einen heissen Fight mit Ivan basso, Joaquin Rodriguez und Michele Scarponi und konnte weitere Zeit auf die Spitze gutmachen. Die Etappe gewann Roman Kreuziger. Auf der schwersten Etappe, am Samstag in den Dolomiten kann eine Entscheidung über den Gesamtsieg fallen.
Noch vor einigen Jahren zählte Nokia zu den führenden Handyhersteller. Doch der Smartphone-Trend wurde von den Finnen etwas verschlafen, so dass es mit den Marktanteilen dramatisch nach unten ging. Nachdem sich das eigene Smartphone-OS Symbian nicht wirklich durchsetzten konnte ging man eine Kooperation mit Microsoft ein und bietet nun Verstärkt Geräte mit Windows Phone Nutzeroberflächen an. Dieses ist zwar ein deutlicher Sprung in die richtige Richtung, in der westlichen Welt sind jedoch immer noch Apple iPhone und Android-Smartphones das Maß aller Dinge.
Laut IDCs Worldwide Quarterly Mobile Phone Tracker beherrschen Android und iOS den Smartphonemarkt mit einem einheitlichen Anteil von 82 Prozent. Demnach lag der Betrag im ersten Quartal im Jahre 2012 des Google-Betriebssystemes bei 59 Prozent und beim Apple iPhone 23 Prozent. Im vorherigen Jahr betrug der Marktanteil beider Systeme 54,4 Prozent.
Innerhalb von nur einer Woche hat die Facebook-Aktie drastisch an Wert verloren und die Privatanleger beschweren sich über mangelhafte Informationen, die zu einem überhöhten Einstiegspreis geführt haben sollen. Die amerikanisch Bank Morgan Stanley steht nun mächtig unter Druck und erwägt sogar, Facebook-Anleger zu entschädigen.
Der US-Schauspieler Sean Penn (51) wirbt auf dem Filmfestival in Cannes derzeit nicht etwa für einen neuen Film, sondern für finanzielle Unterstützung seiner Wohltätigkeitsorganisation. Diese setzt sich seit 2010 für Haiti ein, das vor zwei Jahren von einem Erdbeben schwer erschüttert wurde.
Der Druck auf Griechenland und seine Finanzinstitute geht in die nächste Runde. Wie die Europäische Zentralbank jetzt bestätigte, werde sie vorläufig mehrere griechische Banken nicht mehr mit Geldern versorgen, da es keine gelungene Refinanzierung dieser Geldhäuser gebe. Ihnen bleibt bis auf weiteres nur noch die Möglichkeit, Liquidität über die griechische Zentralbank zu beziehen. Erst wenn diese Rekapitalisierung gelungen sei, könne die EZB wieder tätig werden. Auf dem internationalen Finanzmarkt sorgte die Nachricht für kräftige Turbulenzen. Der Euro verlor für kurze Zeit bis zu 0,5 Cent an Wert, stieg dann aber wieder an. Auch die Kurse an den Aktienmärkten sackten ab.
Die Pharmaindustrie ist momentan dabei, eine Notversorgung für die Einwohner Griechenlands mit Medikamenten vorzubereiten, sofern das Land die europäische Zone verlässt und Zahlungsprobleme bekommt.