Kontoüberziehungen werden teurer

Privatpersonen konnten bereits auf rosigere Zeiten bei Bankeinlagen zurückblicken. Die Zinsen bei Fest- und Tagesgeldkonten sind heute eher mäßig gehalten. Gleichermaßen sieht es auch bei der Kontoüberziehung aus. Die Kosten für die Kontoüberziehung auf dem Girokonto werden immer höher. Aktuell müssen Verbraucher einen Dispositionszins von mehr als 11 Prozent rechnen.
Mit 11 Prozent ist man im Durchschnitt noch gut bedient, denn wer ins Minus rutscht und außerhalb des Dispositionsrahmen gerät, der muss häufig noch höhere Zinsen auswenden. Die renommierte FMH-Finanzberatung hat aus mehr als 35 Kreditinstituten in Deutschland den Durchschnittszins von 11% ermittelt. Für die geduldete Überziehung muss quasi ein zusätzlicher Strafzins gezahlt werden. Der Überziehungszins beträgt aktuell 15,50%. (mehr …)